TEAM
Das Tango Orange Team besteht aus verschiedenen Personen. Wir sind überzeugt, dass die Erfahrungen in unseren unterschiedliche Disziplinen Euch dabei Helfen den wundervollsten Tanz der Welt zu erlernen.
ILIAS OIKONOMOU
Ilias Oikonomou tanzt seit 1995 argentinischen Tango.
Als Schüler vieler bekannter Namen der Tangoszene in Europa und Argentinien – wie u.a. Gustavo Naveira, Gabriel und Natalia, Patricia Segovia, Chicho Frumboli, Julio Balmaceda und Osvaldo Zotto – und beeinflusst durch seine Kenntnisse auf den Gebieten Musik und Theater entwickelte er seinen persönlichen Tanz- und Interpretationsstil.
Zertifizierter Tanzpädagoge/Bewegungspädagoge der terramedus® Akademie für Gesundheit.
Wesentlich beeinflusst wurde er von dem Tangotänzer und -lehrer sowie Gründer von Tangodiscovery, Mauricio Castro. Bei ihm besuchte er zahlreiche “Intensive”-Seminare u.a. in Buenos Aires, Arnheim, Rotterdam, Bremen und Hamburg. Diese Bekanntschaft war der entscheidende Schritt dazu, die Philosophie von Tango Nuevo neu zu entdecken und Elemente der Tangodiscovery-Lehrmethode in seinen Tanz zu integrieren.
Als Mitbegründer des Tango-Ensembles “Tangoground” war er von 1999-2002 in zahlreichen Shows im In- und Ausland zu sehen. Auch folgte er Einladungen zu diversen Tangofestivals, wie dem Mini-Tango Festival in Malmö, Schweden (2002), dem Tango Festival Greece (2003) und dem Tangodiscovery Festival in Wuppertal (2004).
Neben seiner Tangoausbildung beschäftigte er sich seit 1995 intensiv mit Schauspiel, Tanz und Pantomime und war von 1995-2000 Mitglied der Theatergruppe Theatricon e.V. in Hamburg. Zwischen 1995 und 1996 nahm er im Rahmen des “Tanztheater Hamburg” an diversen Seminaren auf den Gebieten Tanztheater, Körperarbeit und Improvisation teil.
Auch auf musikalischem Gebiet hat sich Ilias Oikonomou neben seiner Tanzausbildung ständig weiterentwickelt. So trat er seit 1994 als Percussionist mit verschiedenen Musikensembles wie “Madrucada batucada”, dem “Rembetico Trio” und dem “Ensemble Macam” auf. Seit 2006 ist er Mitglied der Gruppe “Mediterra“.
Auf der Basis all dieser Erfahrungen entwickelte er eine innovative Art des Tangounterrichts, die in völligem Einklang mit neuen Musikrichtungen steht und besonderen Wert auf die Harmonie und die Ästhetik der Körpersprache legt.
Während er seit 2000 mit seinem Team beim Hochschulsport der Universität Hamburg sowie verschiedenen Kulturzentren unterrichtet, leitete er außerdem in den letzten Jahren zahlreiche Unterrichtsprojekte an Gesamt- und Waldorfschulen in Deutschland und der Schweiz, da sich seine Lehrmethode auch besonders für das Unterrichten von Kindern eignet.
Als Mitglied im “Tangodiscovery Team Europe” unternimmt er seit 2005 regelmäßige Reisen nach Griechenland (u.a. nach Volos, Xanthi, Trikala) und initiierte in Katerini die Tangogruppe „TangOlympo“ sowie 2009 auf Santorini „Tango Argentino Santorini“.
Als Höhepunkt all dieser Arbeit und Erfahrungen entstand im Jahr 2009 die Idee zu „Tango Orange“. Zusammen mit seiner Tanzpartnerin Laura Toledo hat er es sich zum Ziel gesetzt, den Argentinischen Tango in seiner Evolution als eine andere Form der Kommunikation auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Seit Anfang 2011 setzt Ilias Oikonomou seine Lehrmethode auch therapeutisch ein: US-amerikanische Neurowissenschafter haben nachgewiesen, dass Tanz und insbesondere Tango die Aktivierung bestimmter Gehirnareale fördert – durch die Koordination des eigenen Körpers und die Synchronisation sowohl mit dem Tanzpartner als auch mit der Musik. In Zusammenarbeit mit Theravitalis Alsterdorf unterrichtet Ilias Oikonomou u.a. Parkinson- und Multiple-Sklerose-Patienten um ihnen wieder mehr Lebensqualität zurückzugeben.
Seit 2015 ist Ilias mit seinem Tango Orange Team auch international in verschiedensten Ländern mit Unterricht und Shows in Erscheinung getreten. So war er z.B. 2015 in Caracas, Venezuela zu Gast, 2016 in Odense Dänemark, Mexico City und Sacramento, Kalifornien sowie 2017 in Vietnam, Kalifornien und Oregon in den USA.
Im April 2018 gab Ilias Workshops in Südafrika, Stellenbosch und St. Pietermarizburg.
LEA WAYAND
Lea entdeckte den Tango Argentino im Oktober 2010 für sich während ihres Studiums an der Hamburger Universität.
Sie erfüllte sich damit einen langjährigen Wunsch. Von der ersten Unterrichtsstunde an wird der Tango mit Ilias und Lauras Lehrmethode und Philosophie zu einem bedeutenden Teil ihres Lebens und schafft einen kreativen und stressabbauenden Ausgleich zum studentischen Leben und später zum Ausbildungsalltag im Krankenhaus während ihrer Lehre zur Gesundheits- und Krankenpflegerin.
In ihren anschließenden Auslandsaufenthalten sammelt sie weitere Tango-Erfahrungen und gibt zusammen mit Ilias Workshops in Venezuela (2016) sowie Kalifornien und Oregon (2017). Seither assistiert sie in regelmäßigen Abständen
bei Tango Orange.
BARBARA SCHULTZ
Barbara Schultz entdeckte schon sehr früh ihre Leidenschaft zum Tanz. Mit 16 Jahren war sie Deutsche Meisterin in der Lateinamerikanischen Formation von Wolfgang Opitz. Mehrere Zweitplatzierungen in der Europa- und Weltmeisterschaft folgten.
Als Physiotherapeutin bildete sie sich in den darauffolgenden Jahren in den verschiedensten Ausdrucksmöglichkeiten des Tanzens fort. Kurse im Orientalischen-, Afrikanischen Tanz und in Tanztherapie ergänzten ihre Ausbildung.
Für sie steht die Sprache des Tanzes im Mittelpunkt. Inspiriert wurde sie u.a. von den Erneuerern des Tanzes Mary Wigman, Laban und Pina Bausch.
1998 entdeckte sie den Tango Argentino für sich. Esther und Mingo Pugliese und zuletzt Mauricio Castro waren ihre Lehrer.
In der Methode ihrer Lehrer Ilias Oikonomou und Laura Toledo von Tango Orange, von denen sie seit 2009 intensiv trainiert wurde, sah sie die Möglichkeit allen Menschen das Tanzen zu ermöglichen.
2011 entwickelte sie gemeinsam mit Ilias Oikonomou ein Konzept um diese Lehrmethode auch für Menschen mit Handicap umzusetzen.
Ihre umfangreiche Tätigkeit als Dozentin für Neurologie und Ergonomie an Heilpädagogischen Einrichtungen und ihre langjährige Erfahrung als Bobath-Therapeutin bildeten die Basis für dieses Konzept.
Zur Erweiterung des tänzerisch/medizinischen Konzeptes dienten ihr ihre Weiterbildungen in der Franklin Methode, in der Sensorischen-Integrationsbehandlung, der manuellen Therapie, der Osteopathie, der Feldenkrais-Methode, der Spiraldynamik und der Eutoniepädagogik.
Für Barbara Schultz ist der Tango eine lebendige Sprache: Er bringt zum Ausdruck, was den Menschen innerlich bewegt und zur Mitteilung drängt. Das Ausdrucksinstrument ist der menschliche Körper, dessen natürliche Bewegungen das Material des Tanzes bilden. Für den tänzerischen Ausdruck ist die individuelle körperliche Bewegungsfähigkeit des Körpers ausschlaggebend.
LUCAS FILIPO VOGES
Für Lucas ist die Erfahrung beim Tanzen immer eine willkommene Abwechslung und Möglichkeit, sich von dem Alltagsstress zu befreien. Der Tango, den er 2011 bei Tango Orange kennenlernte, überzeugte ihn.
Nicht nur die Freiheit, sondern auch die Logik des Tanzes, die den natürlichen Bewegungen folgt und somit ganzheitlich dem Körper zugute kommt, waren für ihn Grund, den Tango lieben zu lernen.
Die Kreativität ausleben zu können und immer etwas Neues zu entdecken ist für Lucas eine Erfahrung, die er nicht missen möchte. Auch das Unterrichten, was er in anderen Kontexten bereits mit Freude kennenlernte, ist für ihn eine willkomme und ergänzende Tätigkeit.
Die Diversität des Tanzes und der Musik bleiben neben der Affinität zu ruhigen basslastigen Klängen ein Hauptbestandteil seines Tanzes. Auf unseren Milongas sorgt sich Lucas regelmäßig um die Musikauswahl und überzeugt mit einer vielseitigen Auswahl und abwechselnden Stücken von klassisch bis modern, von Tango bis Non-Tango.
ALKIS
Alkis.
LEA SIEMANN
Lea Siemann tanzt seit 2005 den argentinischen Tango. Vorrangig prägte sie ihre Ausbildung bei Tangoorange, aber auch Intensiv-Workshops und Einzelstunden bei Aris Negrosol und beim Gründer der Tangodiscovery Methode Mauricio Castro. Zudem sammelte sie Erfahrungen bei verschiedenen Lehrern in Buenos Aires.
Neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin bei Tangoorange wirkte sie bei zahlreichen Tangoprojekten mit. Unter anderem arbeitete sie mit blinden und sehbehinderten Menschen und unterrichtete Kinder und Jugendliche in Förder-, Gesamt- und Berufsschulen. Als Diplom-Pädagogin und systemische Therapeutin beschäftigte sich Lea auch von anderen Standpunkten aus mit dem Tango. Sie schrieb ihre Diplom-Arbeit zum Thema „Tango tanzen als Mittel, Erziehung denken zu lernen“ und entwickelte Konzepte, Systemisches Denken und Arbeiten mithilfe von Elementen aus dem Tango körperlich erfahrbar und greifbar zu machen. So fanden zahlreiche Workshops und Seminare unter dem Arbeitstitel "Tango im Gespräch" statt, z.B. im HISW, bei Dogument, als Selbsterfahrungseinheit in der Diakonie, auf einem Beratersymposium in Oldenburg und als Team-Event bei aperto plenum in Berlin.
ANETTE MARTINY
Annette entdeckte den Argentinischen Tango 2005 und war gleich von der innovativen Art des Unterrichtens von Mauricio Castro, dem Gründer der Tango Discovery Lehrmethode, und seinem Hamburger Team beeindruckt.
Mit Ilias & Laura fand sie 2 Lehrer, die der Interpretation der Musik besondere Beachtung schenken, was ihr als Musikwissenschaftlerin sehr am Herzen liegt.Am Tango – und insbesondere der Lehrmethode von Tango Orange – fasziniert sie vor allem die Feinheit der Kommunikation zwischen den Tanzpartnern, die unerschöpflichen Möglichkeiten der Improvisation und die Idee eines Tanzes, der auf natürlichen, organischen Bewegungen des Menschen basiert.
Annette ist Certified Rolfer™ und war seit 2010 bei Tango Orange als Lehrerin tätig. Aufgrund ihrer Erfahrung bietet Sie Rolfing insbesondere für Tangotänzer an.
LAURA TOLEDO
Laura Toledo aus Buenos Aires war bis 2021 bei Tango Orange als Lehrerin tätig.
Seit dem Start im Jahre 2009 war Laura bei „Tango Orange“ um den Argentinischen Tango in seiner Evolution als eine andere Form der Kommunikation auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.